Amal und Diakonie kooperieren
Journalismus-Kollektiv recherchiert und Berichtet über Integration Geflüchteter
Die Diakonie Württemberg will Raum für Geschichten und Schicksale geflüchteter Menschen schaffen und inspirierende Wege der Teilhabe aufzeigen.
Deshalb hat sie ein Team der Nachrichtenplattform Amal zu einer Recherche-Reise durch Württemberg eingeladen. Die Journalistinnen und Journalisten besuchen Menschen, die nach ihrer Flucht nach Deutschland gekommen sind und fragen sie nach ihren Erfahrungen. Und sie besuchen diakonische Projekte und Initiativen, die vor Ort diesen Neuanfang erleichtern, verbinden und Integration ermöglichen.
Noch bis Ende Oktober besucht ein Team aus Syrien, Afghanistan, der Ukraine und dem Iran verschiedene Standorte und Personen. Sie berichten in ihren Sprachen sowie auf Deutsch. Stationen sind zum Beispiel das Musikprojekt einer Gruppe afghanischer Jugendlicher im Enz-Kreis oder ein Bericht über die Formular-Übersetzungs-App aus Ludwigsburg.
Amal ist ein digitales Journalismus-Projekt, das über seine Social-Media-Kanäle tagesaktuelle Nachrichten auf verschiedenen Sprachen veröffentlicht. Die Journalistinnen und Journalisten haben selbst Fluchterfahrung. Mit Lokalredaktionen in Berlin, Hamburg und Frankfurt dient die Plattform als lokale Tageszeitung fürs Smartphone. Das Angebot wird u.a. von der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) unterstützt. Die Kooperation wird von der Abteilung Migration und internationale Diakonie des Diakonischen Werks koordiniert.