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Erfahrungen mit dem Strukturmodell der Pflegedokumentation
Das Strukturmodell der Pflegedokumentation ist nun bald 10 Jahre in der Praxis angekommen. Was bedeutet dies für die Praxis? Welche Erfolge und Erfahrungen bestehen und welche kritischen Punkte und Entwicklungen sind zu betrachten? In Baden-Württemberg hatte das Kooperationsgremium am 15.05.2024 deshalb einen Fachtag zu Fragen rund um das Strukturmodell veranstaltet und sich wiederholt im Rahmen seiner Gremiumssitzungen dazu ausgetauscht.
Das Kooperationsgremium zum Strukturmodell in Baden-Württemberg wurde 2015 gegründet und ist seitdem aktiv. Beteiligt sind das Ministerium für Gesundheit, Soziales und Integration, das Ministerium für Kultus, Jugend und Sport, die Pflegekassen, die Prüfdienste Medizinischer Dienst und Careproof, Vertreter der Pflegeschulen und alle Trägerverbände der Pflegeeinrichtungen in Baden-Württemberg.
Das Strukturmodell hat in den zurückliegenden Jahren eine breite Umsetzung erfahren und sich als ein wichtiges und verlässliches Instrument zur Umsetzung von personenzentrierter Pflege und zur nachvollziehbaren und schlanken Abbildung des Pflegeprozesses in der Pflegedokumentation erwiesen.
Der angehängte Artikel ist in der Fachzeitschrift „Altenpflege - GEMEINAM BESSER” erschienen.
Autorinnen und Autoren aus dem Vorbereitungsteam des Kooperationsgremiums Baden-Württemberg:
- Alexander Flint, Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa)/Seniorenheim Kronenhof
- Elke Gail, Landesverband Badisches Rotes Kreuz
- Theresa Latschinske, Diakonisches Werk Württemberg
- Christin Schinke, Diakonisches Werk Baden
- Gudrun Silberzahn-Jandt, Diözesan-Caritas-Verband Rottenburg-Stuttgart
- Ursula Schnelle, Baden-Württembergische Krankenhausgesellschaft
- Manuela Striebel-Lugauer, Diakonisches Werk Baden
Beauftragt wurden die Autoren von Miriam von Badeleben. Sie ist Chefredakteurin der Zeitschrift Altenpflege.
Erfahrungen mit dem Strukturmodell – Ein Blick auf Herausforderungen und Erkenntnisse (PDF)