
Projekte für und mit Geflüchteten
Die kirchlich-diakonische Flüchtlingsarbeit initiiert immer wieder beispielhafte Projekte, um das Ankommen, die Integration und das Hierbleiben von Geflüchteten in und mit der deutschen Gesellschaft zu erleichtern.
Die Beispiele sollen einen kleinen Eindruck davon vermitteln.
Manche Projekte lassen sich unter Umständen auch in anderen Orten durchführen, hierfür sind bei den jeweiligen Projekten Ansprechpersonen genannt. Und es soll eine Vorstellung davon geben, was für vielfältige Arbeit gemacht wird. Genau von dieser Vielfalt lebt die Arbeit im Bereich Flucht, Migration und Kirche.
Die Projekte kirchlich-diakonischer Flüchtlingsarbeit zeichnen sich insbesondere durch diese Komponenten aus:
- Arbeit mit Ehrenamtlichen
- Begegnungsformate
- Kooperation von diakonischer Bezirksstelle mit Kirchengemeinde / Quartier
- Gruppenangebot vor Einzelfallhilfe
- Zusammenbringen von „gut Integrierten“ mit vulnerablen Personen
- Beteiligungscharakter und Partizipation
- Niederschwelligkeit
Auswahl an Projekten
Rap-Projekt Enzkreis
Rap-Workshops: Kinder und Jugendliche produzieren ihr eigenes Musikvideo in Mühlacker
Ausgangslage
Kinder und Jugendliche mit Fluchtgeschichte haben oft Schwierigkeiten Anschluss zu finden. Beim Einfinden im neuen Land und dem Erlernen der neuen Sprache stehen oft Defizite im Fokus. Sie haben wenig Gelegenheit ihr Potential und ihre Stärken zu zeigen. Das ist in den Workshops anders. Hier sind ihre Fähigkeiten gefragt. Sie wählen ihr Thema aus, schreiben ihre eigenen Texte, nehmen sie im Tonstudio auf und drehen nach ihren Ideen ein Video dazu. Das professionell geschnittene Video erscheint dann auf YouTube und wird bei einer großen Premierenfeier mit Eltern und Freunden gefeiert.
Zielbeschreibung
Durch die Workshops werden die Kinder und Jugendlichen in ihrem Selbstbewusstsein gestärkt. Sie verbessern ihre Sprachkompetenz, lernen selbstsicher vor der Kamera zu stehen und erleben Selbstwirksamkeit. Zudem bieten die für die Teilnehmenden kostenlosen Workshops die Möglichkeit der Teilhabe.
Bei Workshops mit Teilnehmenden sowohl mit und ohne Fluchterfahrung, ist auch der Integrationsgedanke wichtig. Durch die gemeinsame Arbeit an einem Projekt lernen sie sich besser kennen und das Miteinander wächst.
Vorbereitungsschritte
Professionelle Begleitung für den Rapworkshop und die Videobearbeitung und deren Finanzierung finden / Datum und Örtlichkeit festlegen / Eventuell Kooperationen (z.B. Kommune, Schule, Jugendhaus) eingehen und Ehrenamtliche einbinden / Verpflegung organisieren / Einladungen erstellen und verteilen / Durchführung des Workshops / Premiere / Öffentlichkeitsarbeit (Zeitung / Social Media)
Umsetzung
Alle Workshops wurden begeistert angenommen und haben allen Beteiligten (ob Mitarbeitende oder teilnehmende Jugendliche) inspiriert. Sie sind in unsere Gesamtarbeit eingebunden. Hauptstolperstein ist die Finanzierung der professionellen Workshopleitung und des Videoschnittes. Fördermittel sind dazu notwendig.
Zuschüsse
Fond Kleinstprojekte des DWW, Bundesmittel (Zukunftspaket), Aktion Mensch
Gedanken zur Nachhaltigkeit
Die Workshops sind für die Jugendlichen prägende und bleibende Erfahrungen und die fertigen Videos eine Dokumentation dessen.
Kontaktperson
Daria Kraft, Fachkraft für kirchlich-diakonische Geflüchtetenarbeit
Mobil: 01573 6269362
kraft(at)diakonie-enzkreis.de
Videoauswahl
Ich gehe einen Schritt
Interkulturelles Kochprojekt – Vielfalt genießen
Gemeinsam kochen und essen in Ulm
Ausgangslage: Warum wurde das Projekt initiiert?
Die große Gemeinschaftsunterkunft ist durch Security vom Stadtteil abgeschottet, in dem sich gerade ein neues Quartier entwickelt. Der Wunsch der Geflüchteten in der Unterkunft nach einem Kochprojekt bestand.
Zielbeschreibung: Beim gemeinsamen Einkauf, Kochen und Essen lernen sich Neuzugezogene aus der Gemeinschaftsunterkunft und schon im Stadtteil Lebende kennen. Über diese Kontakte soll die Anonymität überwunden werden und ein Miteinanderleben im Stadtteil entstehen. Über gemeinsames Tun soll zur Begegnung gefunden werden. Es sollen so neue Räume der Begegnung von Menschen unterschiedlicher Nationalitäten geschaffen werden. Vorurteile sollen abgebaut, Integration gefördert und ein nachhaltiges Netzwerk für eine offene und tolerante Gesellschaft in Vielfalt aufgebaut werden. Das Projekt nimmt uns mit auf die Reise zu den Heimatländern der Menschen und inspiriert uns, über den Tellerrand hinaus zu schauen.
Vorbereitungsschritte: Die Sozialarbeiterin spricht in der Gemeinschaftsunterkunft Geflüchtete auf dieses Projekt an und geht mit ihnen gemeinsam zum Treffpunkt. Die Kirchengemeinde wirbt um interessierte Gemeindeglieder und lädt ein. Das Projekt wurde auf Initiative der Diakonischen Bezirksstelle und den beiden Pfarrerinnen der Lukasgemeinde und der Gemeindereferentin der katholischen Nachbargemeinde gestartet.
Umsetzung: Geflüchtete kochen gemeinsam mit Ehrenamtlichen interkulturelle und lokale Spezialitäten. Die Gruppe trifft sich ca. alle 6 Wochen abends in Räumen der Suso- oder der Lukaskirchengemeinde Ulm, wo es gut ausgestattete Räumlichkeiten gibt. Über Mail oder Whatsapp wird an den Abend erinnert. Es ist immer möglich für Neue, zu der Gruppe dazu zu kommen.
Zuschüsse: Die Stadt Ulm bezuschusste den Start des Projekts mit einer Anschubfinanzierung.
Gedanken zur Nachhaltigkeit: Das Projekt ist auf Dauer angelegt und soll nachhaltig in den Stadtteil hineinwirken, so dass auch weitere in das Quartier Neuzugezogene dazu kommen können. Es ist nicht beschränkt auf Bewohner der Gemeinschaftsunterkunft. Auch ohne Zuschüsse wird es möglich sein, dieses Begegnungsangebot fortzuführen.
Kontaktperson:
Evelyn Borner, Flüchtlingssozialarbeit / Integrationsmanagement, Diakonische Bezirksstelle Ulm
Telefon: 0731 95022843
E-Mail: borner(at)migration-diakonie.de
Lori-lesen in Sulz/Neckar
Warum wurde das Projekt initiiert?
- Wenig Sprachförderkurse für Kinder und Erwachsene (sehr lange Wartezeiten)
- Sprachliche Schwierigkeiten in der Schule/ Deutsch (lesen, schreiben…)
- Einbindung in die Quartiersarbeit
- Hilfe bei Schwierigkeiten in der Schule
Ziele des Projekts
- Verbesserung des Sprachverständnisses
- Wortschatzerweiterung
- Förderung Bücherfreude, Interesse an Büchern, Schriftsprache
- Konzentrationsförderung
- Lernfreude
- Schwierigkeiten in der Schule
Vorbereitungsschritte
- Analyse der Quartiersarbeit (Netzwerkarbeit)
- Ehrenamtssuche (z.B. Gemeindebriefe Kirchen, Plakataushänge, Höhere Schulklassen)
- Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Umsetzung
- Jeden Montag Diakonie Sulz
- Direkt in der Grundschule = niederschwelliger Zugang zum Projekt
- Lesegruppen: Klasse 1 & 2 zwei Gruppen/ Klasse 3 & 4 zwei Gruppen
- Bücherei Sulz: Bücher ausleihen, Bilderbücher, Lieder, Gedichte, Rätsel…zur Schriftsprache, werden als Aktivität angeboten
- Lori- Papagei, Maskottchen begleitet bei Aktivitäten
Weiterarbeit
- weitere Grundschulen LORI lesen initiieren
- im Landkreis Bedarf ermitteln
- Lori- Sprachkurse für Erwachsene
Kontakt
Antonia Beck, kirchlich-diakonische Flüchtlingsbeauftragte, Diakonie Sulz und Tuttlingen
Telefon: 07454 406574, Mobil: 0160 92497246
E-Mail: Antonia.Beck(at)elkw.de
Schreibstube Schwenningen
Amtsstube ohne Behördencharakter
Ausgangslage: Warum wurde das Projekt initiiert?
Herausforderung der schwierigen Bürokratie aufgrund mangelnder Sprachkenntnisse und fehlender Orientierung. Die Migrationsberatung hatte lange Wartezeiten, ehrenamtliche Paten waren überlastet, es gab keine Anlaufstelle für die Geflüchteten, an die sie sich mit ihrem sämtlichen Schriftverkehr wenden konnten.
Zielbeschreibung
- Bewältigung der Alltagsstrukturen
- Unterstützungsangebot mit Einbindung Ehrenamtlicher
- niederschwellige Anlaufstelle, um Unterstützung unter dem Leitsatz „Hilfe zur Selbsthilfe“ zu bieten
Vorbereitungsschritte
- Geeignete Räumlichkeiten finden
- Ehrenamtliche akquirieren und schulen: insbesondere viele „Trockenübungen“ mit Formularen und Anträgen von Ämtern und Behörden wie Jobcenter, Ausländerbehörde etc….; Vermittlung von asylrechtlichen/sozialrechtlichen Grundlagenkenntnissen; Übersicht über Zuständigkeiten und Ansprechpartnern von Behörden und Beratungsstellen in der Kommune und Kirchengemeinde
- Bekanntmachung des Angebots sowohl in den Communities als auch bei hauptamtlichen Akteuren und Netzwerkpartnern, Vernetzung und Austausch mit hauptamtlichen Akteuren und Behörden zur Vermeidung von Parallelstrukturen.
Umsetzung: Wie es läuft, auch mögliche Stolpersteine:
- Unterstützungsangebot für geflüchtete Menschen, die in Schwenningen wohnen. Hilfe bei sämtlichen bürokratischen Angelegenheiten (z.B. Anträge für Ämter und Behörden ausfüllen, Schreiben beantworten, Termine vereinbaren…)
- Öffnungszeiten: Montagnachmittag ohne Anmeldung
- Wo: Im Muslenzentrum der evangelischen Kirchengemeinde Schwenningen, Kronenstraße 7, 78054 VS-Schwenningen
- Jeden Montagnachmittag ist ein ehrenamtliches Zweierteam im Einsatz. Flyer sind im Umlauf, auch bei Ämtern und Behörden und durch Mund zu Mund Propaganda ist die Schreibstube stark frequentiert.
- Die Schreibstube ist niederschwellig angelegt, ohne Terminvereinbarung und ohne Anmeldung. Dadurch kommt es zu Wartezeiten, was für die Besucher kein Problem ist.
- Die geflüchteten Menschen kommen mit ihren Papieren und vielen weiteren Problemen und Fragen. Dafür benötigt das Team eine hohe Sensibilität, um Problemlagen zu erkennen und bei Bedarf die Weiterleitung an entsprechende Beratungsstellen zu vermitteln.
- Mittlerweile besteht eine hohe Akzeptanz und Wertschätzung des Angebots seitens der kommunalen Ämter und Behörden.
- Fachliche und soziale Begleitung des ehrenamtlichen Teams durch Hauptamt (regelmäßige Teamaustauschtreffen, Fortbildungen zu aktuellen asylrechtlichen und sozialrechtlichen Gesetzen/Änderungen, etc.) ist nötig.
- Wertschätzung der ehrenamtlichen Arbeit durch Öffentlichkeitsarbeit, gemeinsame Unternehmungen, Einladungen zu Fachtagen etc.
- Vernetzung und Austausch mit Behörden und Ämtern werden gepflegt.
Zuschüsse: Keine
Kontaktperson
Angela Kreutter, Dienststellenleitung Schwenningen, Diakonisches Werk im Schwarzwald-Baar-Kreis
Telefon: 07720 301342
Angela.Kreutter(at)diakonie.ekiba.de
Stelenprojekt Biberach
Ferienprogramm für junge Flüchtlinge
GemEINSam unterwegs
Um was es bei dem Projekt geht und wo das Projekt ist
Gemeinsam mit Neuzugezogenen und langjährigen Bewohnern des Illertals (Gemeinden im östlichen Landkreis Biberach) wurden Holzstelen zum Thema „Was verbindet uns?“ mit unterschiedlichen Materialien gestaltet. Das Projekt wurde in einen theoretischen und einen praktischen Teil unterteilt.
Theorie-Teil „Was verbindet uns“:
Niederschwellig: Was haben alle Menschen gemeinsam?
Input: verschiedene Themen à Sprache, Träume, Freizeit, Ziele, Heimat, Bedürfnisse, Sehnsucht, Gefühle
Ergebnisse beispielsweise:
- „Uns verbindet die Sehnsucht nach Sicherheit.“
- „Unter unserer Haut fließt das gleiche Blut.“
- „Alleine können wir wenig erreichen, zusammen können wir viel erreichen.“
- „Uns allen ist Familie wichtig.“
- „Es macht mich glücklich in einer Gemeinschaft zu sein.“
- „Wir haben alle Träume. Wir träumen von Freiheit und Frieden.“
- „Wir müssen versuchen einander zu verstehen und aufeinander zugehen.“
Praktischer – Teil:
Gestalten von Stelen mit Acrylfarben in Kleingruppen (aus zeitlichen Gründen musste ein 2. Workshop Tag organisiert werden.) Das Projekt fand in den Illertal Gemeinden des Landkreis Biberachs statt.
Ausgangslage: Warum wurde das Projekt initiiert?
Bei Begegnungen unter Menschen steht häufig das Anderssein im Fokus. Die Vielfalt wird selten als Bereicherung wahrgenommen. Die Stelen sollen Denkanstoß und Inspiration sein und zeigen, dass die Vielfalt der Identitäten etwas Kostbares ist.
Zielbeschreibung
- Gemeinden und Menschen miteinander verbinden
- Menschen, egal welcher Herkunft zusammenbringen
- Fokus auf Gemeinsamkeiten legen, um Menschen zu verbinden
- Vorurteile bewusst machen und sensibilisieren
- Durch kreatives Gestalten Begegnung auf anderer Ebene ermöglichen
- Sichtbares Zeichen für Offenheit
- Brücken bauen zwischen verschiedenen Kulturen und Nationen
- Begegnungsmöglichkeiten schaffen
Vorbereitungsschritte
- Kontakt mit Integrationsmanagerinnen und -managern (oder anderen Kooperationspartnern)
- Erstellung eines gemeinsamen Konzepts
- Beantragung eines Kleinprojektfonds bei der Diakonie Württemberg
- Kontaktaufnahme mit den einzelnen Gemeinden über die Bürgermeister
- Suche nach geeigneter Örtlichkeit für den Workshop (Schulen, Jugendhäuser, Gemeindehäuser)
- Nach Zusage der Örtlichkeit: Festlegung des Workshop-Termins und Anmeldefrist
- Suche nach Sponsoren über Kontakte
- Rundmail an Ehrenamtliche: allgemeine Information und Einladung zum Workshop
- Vorankündigung für den Workshop an Zeitung und Mitteilungsblätter
- Einbezug von Ehrenamt
- Erstellung von Flyern (für die Rathäuser und Unterkünfte)
- Durchführung des Workshops
- Lagerung der Stelen beim Bauhof
- Organisieren einer Ausstellung aller Stelen (beispielsweise in einem Rathaus)
- Halterungen für die Stelen bei Eisenwarenhandel
- Druck von Infotafeln (wetterbeständig) über Fa. Wissinger Bad Waldsee
- Besprechung mit den Bürgermeistern über Standorte der Stelen
- Unterstützung durch den Bauhof der jeweiligen Gemeinde beim Aufbau der Stelen
- Nachbericht in der Presse
Mögliche Stolpersteine
- „Einheimische“ erreichen
- Transfer von Theorie zu Praxis
- Lagerung der Stelen
Zuschüsse
- Kleinprojektfond Diakonie
- Farbspenden
- Spende Holzstelen
Mögliche Gedanken zur Weiterarbeit / Nachhaltigkeit
Die 30 Holzstelen sind langfristig in den einzelnen Gemeinden mit einer Infotafel und den Zitaten der Teilnehmenden ausgestellt. Der Weg der Gemeinsamkeiten darf uns daran erinnern: Wir alle haben unsere eigenen Geschichten, unsere Einzigartigkeit, unser individuelles Aussehen und unseren persönlichen Lebensweg und zugleich haben wir denselben Ursprung. Wenn wir uns auf die Reise begeben und unsere Augen offenhalten, wenn wir unsere Begrenzungen abbauen und uns für andere Menschen interessieren, lernen wir sie kennen und fühlen uns womöglich verbunden. Und vielleicht lernen wir sogar etwas für unser eigenes Leben.
Kontaktperson
Julia Blessing, kirchlich-diakonische Flüchtlingsarbeit Diakonie Biberach, www.integration-bc.de
Hoffnungsvoll starten mit Struktur
Hoffnungstasche Waiblingen
Zielbeschreibung
Durch die überschaubare Aufgabe können neue Ehrenamtliche gewonnen werden: Für sie ist es eine niedrigschwellige Plattform, die sie je nach persönlicher Präferenz ausbauen können. Die Hoffnungstasche bringt Geflüchtete und Nichtgeflüchtete mit Hilfe einer konkreten und nachhaltigen Aufgabe in Kontakt. Dem Leben wird Struktur und Sicherheit gegeben. Förderung von Integration und Begegnung durch den Kontakt mit Ehrenamtlichen aus der lokalen Bevölkerung.
Umsetzung
Geflüchtete erhalten eine Stofftasche mit dem Aufdruck „Hoffnung“ in vielen Sprachen. Diese enthält einen Ordner. Gemeinsam mit Ehrenamtlichen sortieren sie mithilfe eines bilingualen Registers ihre Dokumente und Unterlagen in den Ordner ein. Auf diese Weise strukturieren sie nicht nur ihr eigenes Leben, sondern erfahren Hintergründe und Funktionsweisen deutscher Behörden. Daher geht es bewusst nicht um eine bloße Weitergabe von Materialien, sondern um ein angeleitetes Sich-Aneignen und ein inhaltliches Durchdringen. Die Tasche strahlt Zuversicht aus und regt zu Nachhaltigkeit an.
Zuschüsse
Antrag an das Diakonische Werk Württemberg „Fonds Kirche mit Anderen“: 4.425,-€
Mögliche Gedanken zur Weiterarbeit / Nachhaltigkeit
Ehrenamtliche können, wenn sie sehen, dass diese Tätigkeit Spaß macht und Sinn stiftet, in dieser Arbeit weitermachen. Kontakte, die geknüpft werden, sind wertvoll für das weitere Leben.
Kontaktperson
Heidi Josua, Religionswissenschaftlerin, kirchlich-diakonische Flüchtlingsarbeit Kreisdiakonieverband Rems-Murr-Kreis
Mobil: 01525 9606161
Mail: H.Josua(at)kdv-rmk.de