Maryna baut Sprachbrücken in Rumänien
Die Ukrainerin Maryna Zaporozhan, geflüchtet aus ihrer Heimat, übersetzt für AIDRom Rumänisch, Ukrainisch und Russisch. So baut sie nicht nur sprachliche Brücken. Verstanden werden – Hoffnung für viele andere Flüchtlinge.
AIDRom - eine Plattform für die ökumenische Zusammenarbeit der Kirchen in Rumänien - fördert die Teilhabe von Menschen, die ausgegrenzt werden, setzt sich für Chancengleichheit ein und bekämpft Menschenhandel und Diskriminierung. Sie bietet Flüchtlingen und Migranten, die sich in Rumänien integrieren möchten, Hilfe und Ansprechpartner, berät bei rechtlichen Fragen, unterstützt beim Zugang zum Arbeitsmarkt, gibt Zuschüsse für Nahrungsmittel, Hygieneartikeln, organsiert medizinische Versorgung, psychologische Beratung und auch Plätze in Kindergärten und Schulen.
Wichtigsten Maßnahmen sind: die Chancengleichheit von Frauen zu fördern und Menschenhandel zu bekämpfen, häusliche Gewalt zu verhindern und Möglichkeiten auf dem EU-Arbeitsmarkt zu vermitteln. Für Straßenkinder, auch oft Opfer von Menschenhandel, bietet AIDrom medizinische Hilfe, bekämpft Drogenkonsum und beugt einem Abgleiten in die Kriminalität vor. AIDRom unterhält drei regionale Beratungszentren in Rumänien. Das 30-köpfige Team der Organisation betreut auch ein „Save-House“ für Opfer von Menschenhandel und zwei Unterkünfte für Asylsuchende
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Diakonie Württemberg
Verwendungszweck: Rumänien
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