Andere sollen erfahren, was Alkoholkonsum in der Schwangerschaft für Folgen haben kann! Das ist der Appell der...

Andere sollen erfahren, was Alkoholkonsum in der Schwangerschaft für Folgen haben kann! Das ist der Appell der 27-jährigen Anna, die unter dem fetalen Alkoholsyndrom leidet! Für ihren Beitrag „Annas Appell – Was Alkohol in der Schwangerschaft anrichtet“, der auf SWR 2 lief, hat Petra Mallwitz den Diakonie Journalistenpreis Baden-Württemberg in der Kategorie Audio gewonnen. Anna erzählt im Beitrag offen, humorvoll und zugewandt über ihren Alltag. Neben Arbeitskollegen kommen auch Familienmitglieder zu Wort. Sie berichtet über einen kurzen Kontakte mit ihrer leiblichen Mutter und gibt Einblicke in ihre Gefühlswelt. Petra Mallwitz bekommt so einen tiefen Einblick in Annas Leben. Petra Mallwitz über die Entstehung ihres Beitrags: „Anna hatte mir Texte geschickt, die sie gemeinsam mit ihrem Opa über ihr Leben mit dem fetalen Alkoholsyndrom geschrieben hat. Ein echt hartes Schicksal und ich habe nicht erwartet, auf so eine souveräne, humorvolle und lebensbejahende junge Frau zu treffen. Die ganze Familie hat mich fasziniert. Das, was sie an Herausforderungen erlebt haben, auch über Anna hinaus, schien für eine Familie viel zu viel zu sein. Dennoch hadern sie nicht, sondern tun einfach und sind auf eine ganz besondere Weise miteinander verbunden. Ich hatte das Gefühl, alles fragen zu dürfen und bekam offene und reflektierte Antworten, die mich berührt und oft überrascht haben.“ ******* Mit dem Diakonie Journalistenpreis Baden-Württemberg werden jedes Jahr Autor*innen für herausragende Leistungen in der Berichterstattung über soziale Themen ausgezeichnet. Die Preisverleihung 2024 findet am 24. Juli in Stuttgart statt. Die Preisträger*innen, die bereits vorab feststehen, stellen wir euch bis dahin hier vor. #diakonie #diakoniewue #diakonie #diakoniebaden #journalismus #journalistenpreisbw2024 #sozial #behinderung #familie #alkohol #kinder #swr2

Sie lieben ihren Sohn, sorgen sich um ihn, müssen sich aber vor ihm schützen! Für ihren Beitrag „Angst vor dem eigenen...

Sie lieben ihren Sohn, sorgen sich um ihn, müssen sich aber vor ihm schützen! Für ihren Beitrag „Angst vor dem eigenen Sohn“, veröffentlicht in der Stuttgarter Zeitung, hat Viola Volland den Diakonie Journalistenpreis Baden-Württemberg in der Kategorie Text gewonnen. In ihrem Beitrag zeichnet Viola Volland das Familienleben mit einem Jungen nach, dessen Adoptiveltern nicht wussten, dass er ein während der Schwangerschaft alkoholgeschädigtes Kind ist. Bereits als Kind auffällig, wird Jannis mit Einsetzen der Pubertät immer aggressiver, bis er schließlich von Zuhause auszieht. Doch auch Heime sind mit ihm überfordert. Was Viola Volland bei ihrer Recherche am meisten in Erinnerung geblieben ist: „Am meisten haben mich Jannis’ Eltern beeindruckt. Ich bewundere ihren Mut, mit ihrem echten Namen und Bild zu erzählen, wie es dazu kam, dass sie ihren Sohn der Jugendhilfe anvertraut haben. Sie lieben ihn, sorgen sich um ihn, müssen sich aber vor ihm schützen. Es gibt leider wenig, das Hoffnung macht. Fetale Alkoholspektrum-Störungen zählen zu den häufigsten angeborenen Behinderungen. Dennoch sind die stationären Einrichtungen mit Menschen wie Jannis überfordert.“ ******* Mit dem Diakonie Journalistenpreis Baden-Württemberg werden jedes Jahr Autor*innen für herausragende Leistungen in der Berichterstattung über soziale Themen ausgezeichnet. Die Preisverleihung 2024 findet am 24. Juli in Stuttgart statt. Die Preisträger*innen, die bereits vorab feststehen, stellen wir euch bis dahin hier vor. #diakonie #diakoniewue #diakonie #diakoniebaden #journalismus #journalistenpreisbw2024 #sozial #jugendhilfe #behinderung #familie #kinder #liebe #stuttgarterzeitung