Unterstützung bei finanzieller Not durch Corona-Krise
Diakonie Württemberg bittet um Spenden für ihre Frühjahrssammlung
Stuttgart, 2. Februar 2021. Die Diakonie Württemberg bittet unter dem Motto „Wenn das Geld knapp wird“ um Spenden – besonders für Menschen, die wegen der Corona-Pandemie in finanzieller Not sind. „Beschäftigte aus momentan nicht sehr nachgefragten Branchen wie Gastronomie oder Kultur hat es plötzlich und hart getroffen, andere mit vorher schon niedrigem Einkommen sind noch mehr in die Armut gerutscht“, sagt Oberkirchenrätin Dr. Annette Noller, Vorstandsvorsitzende des Diakonischen Werks Württemberg. Wenn dringende Reparaturen und Anschaffungen getätigt werden müssten oder nicht voll erstattungsfähige Medikamente gebraucht würden, führe das oft zur Verzweiflung.
Die württembergische Diakonie-Chefin ruft dazu auf, Menschen in finanziellen Notlagen zu unterstützen. Weil Sozialkaufhäuser und günstige Mittagstische geschlossen sind, haben es Menschen in finanziellen Nöten gerade besonders schwer: „Jetzt ist die Solidarität all derer gefragt, denen es vergleichsweise gut geht“, sagt Noller.
Beratungsstellen der Diakonie helfen mit Fonds, die Soforthilfe durch ein Darlehen geben. Können Menschen wegen Arbeitslosigkeit oder schwerer Erkrankung das Geld nicht ganz zurückzahlen, kann ein Teil erlassen werden. Diese Fonds werden aus Spenden gespeist.
Am 7. Februar wird in den evangelischen Kirchengemeinden für die Arbeit der württembergischen Diakonie gesammelt. Da die Zahl der Gottesdienstbesucher durch die Corona-Pandemie eingeschränkt ist, bittet die Diakonie verstärkt um Spenden. Es besteht auch die Möglichkeit, online Geld zu überweisen.
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