Schutzausrüstung für alle diakonischen Arbeitsfelder notwendig
Nicht nur im Gesundheitswesen, sondern auch in allen Hilfebereichen der Diakonie ist Schutzausrüstung notwendig.
„Für den Schutz unserer Mitarbeitenden und der betreuten Menschen vor Ansteckung mit dem Corona-Virus brauchen wir ausreichend Ausrüstung mit Atemschutzmasken und Schutzkleidung sowie Desinfektionsmitteln“, sagt Oberkirchenrat Dieter Kaufmann, Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks Württemberg. Gerade die Wohlfahrtsverbände hätten Kontakt mit „vulnerablen Gruppen“, die unbedingt vor Ansteckung geschützt werden müssten.
Pfegeheime und Diakonie-Sozialstationen bräuchten diesen Schutz genauso wie Einrichtungen und Dienste der Behindertenhilfe, der Arbeitslosen- und Wohnungslosenhilfe, der Kinder- und Jugendhilfe, in der Psychiatrie und Suchtkrankenhilfe.
Bei der zentralen Verteilung ankommender Schutzausrüstung werden nach Erfahrung von Einrichtungsleitenden zunächst die Kliniken berücksichtigt, andere Institutionen bekommen zu wenig oder gehen leer aus. „Ich bitte die zuständigen Stellen dringend, die freie Wohlfahrtspflege bei zentraler Bestellung und Auslieferung mit zu bedenken“, appelliert Oberkirchenrat Dieter Kaufmann.
Sobald den Fachabteilungen im Diakonischen Werk Württemberg Hersteller von Schutzausrüstungen bekannt werden, informieren sie die Einrichtungen vor Ort über Newsletter.