Evangelische Prälaten verkaufen „Brot zum Teilen“
Regionalbischöfe von Stuttgart, Heilbronn und Ulm unterstützten Bäckeraktion für Brot für die Welt“. 250 Bäckereien in Württemberg verkaufen Brote, die gegen den weltweit verbreiteten Hunger helfen.
Stuttgart, 20. September 2013: Der evangelischen Regionalbischöfe von Stuttgart, Heilbronn und Ulm, Prälat Ulrich Mack, Prälat Harald Stumpf und Prälatin Gabriele Wulz werden am 27. September für einen halben Tag Brotverkäufer. Sie unterstützt damit die Aktion des württembergischen Bäckerhandwerks und der Diakonie zugunsten des Hilfswerks „Brot für die Welt“. Die Bäckereien backen und verkaufen bis zum 26. Oktober Brote mit einem Preisaufschlag von 30 Cent zugunsten von Brot für die Welt.
„Brot ist Grundnahrungsmittel und Symbol fürs Leben zugleich“, so der Vorstandsvorsitzende der württembergischen Diakonie, Oberkirchenrat Dieter Kaufmann bei der Präsentation der Aktion. „Genug zu haben, verpflichte zu Dankbarkeit“, so der Landesinnungsmeister der Bäcker, Johannes Schultheiß. Dankbarkeit führe dazu, mit Menschen zu teilen, die nicht genug Nahrung haben. Oberkirchenrat Kaufmann wies daraufhin, dass nur durch Teilen der weltweite Hunger überwunden werden kann. „Nach wie vor hungern 860 Millionen Menschen weltweit.“ Er ist deshalb froh, dass die Bäckereien durch die Aktion „Brot zum Teilen“ Brot für die Welt unterstützen, die sich mit 2500 Hilfeprojekten für bessere Ernährung einsetzen.
Das „Brot zum Teilen“ wird zumeist ein 500 bis 750 Gramm schweres rundes Brot sein. Als Symbol des Teilens ist an der Oberfläche ein Kreuz eingeschnitten oder eingepresst. In jeder Bäckerei wird das Brot angeboten, „das der Chef am liebsten isst“, sagt der Landesinnungsmeister Schultheiß. Gekennzeichnet sind die Brote zum Teilen mit einer Banderole mit dem Erkennungszeichen von Brot für die Welt.
Wo die drei Prälaten Brot verkaufen und welche Bäckereien sich an der Aktion „Brot zum Teilen“ teilnehmen finden Sie im Internet unter www.brot-zum-teilen.de .