Ausbildungsduldung während der Helfer-Ausbildung in der Pflege begrüßt
Bisher positive Erfahrungen in Ausbildungsprojekten mit Menschen anderer Herkunft
Stuttgart, 20. November 2018. Die Diakonie Württemberg begrüßt die neue Regelung des Landes, Ausländerinnen und Ausländer bereits für eine Ausbildung im Helferberuf zur Alten- und Krankenpflege eine Ausbildungsduldung zu erteilen, wenn sich die dreijährige Ausbildung zur Alten- und Krankenpflege unmittelbar anschließt.
„In unseren Ausbildungsprojekten für Menschen aus anderen Ländern machen wir durchweg positive Erfahrungen mit motivierten Menschen und freuen uns, dass die Anerkennung der Helfer-Ausbildung den Auszubildenden und den Einrichtungen Sicherheit gibt“, sagt Oberkirchenrat Dieter Kaufmann, Vorstandsvorsitzender des Diakonischen Werks Württemberg. Der Personalbedarf in der Pflege sei ungebrochen hoch, deshalb sei es konsequent, die Einstiegsqualifikation der Ausbildung im Helfer-Beruf in die Ausbildungsduldung einzubeziehen. Darüber hinaus müsse es ein wichtiges Ziel für die Politik sein, erfolgreich ausgebildete Menschen in der Pflege zu halten.