Was steckt alles drin im Handy?
Mitmachaktion für Schulklassen und Jugendgruppen gestartet
Stuttgart. Die „Handy-Aktion Baden-Württemberg“, eine Initiative verschiedener Organisationen aus Kirche und Zivilgesellschaft, informiert über die Auswirkungen des weltweiten Smartphone-Booms und sammelt in Kooperation mit der Telekom Deutschland gebrauchte Mobiltelefone. Bei der „Handy-Challenge“, einem landesweiten Wettbewerb, können sich jetzt Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene daran beteiligen, die Lust haben, sich näher mit dem Thema Handy zu beschäftigen. Unter dem Motto „Im Handy steckt mehr drin, als ihr denkt!“ sind Schulklassen, Jugendgruppen und Einzelpersonen eingeladen, kreativ zu werden und beispielsweise eine Geschichte aus Sicht des Smartphones oder seiner Bausteine als Fotocollage, Theaterszene, Videoclip zu erzählen. Eine andere Teilnahmemöglichkeit ist die Organisation und Durchführung einer Handy-Sammelaktion mit besonderer Begleitaktion, witziger Werbung oder interessanter Start-Veranstaltung. Teilnahmeberechtigt sind Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis zum Alter von 28 Jahren als Gruppe (Schulklasse, Jugendgruppe, unterschiedlich zusammengesetzte Kleingruppen/Ensembles) oder als Einzelperson. Eine Jury prämiert aus allen Einsendungen die originellsten und kreativsten Umsetzungen. Zu gewinnen gibt es attraktive Preise. Zusätzlich bekommt jede teilnehmende Gruppe als Dankeschön eine Überraschungskiste. Alle Teilnehmenden erhalten auch eine Einladung zur Messe Fair Handeln vom 25.– 28. April 2019 in Stuttgart. Die Beiträge können bis spätestens 31.03.2019 eingereicht werden. Seit Juni 2017 wird die „Handy-Aktion Baden-Württemberg“ aus Mitteln des Ministeriums für Umwelt, Klima und Energiewirtschaft Baden-Württemberg gefördert. Schirmherr der Aktion ist Umweltminister Franz Untersteller.
Weitere Informationen:
www.handy-challenge.de
Hintergrund-Information
Im Trägerkreis der Handy-Aktion haben sich verschiedene Organisationen aus Baden-Württemberg zusammengeschlossen, die gemeinsam aktiv sind. Sie kommen aus der Jugendarbeit, aus Kirche und Zivilgesellschaft, Aktionsgruppen, Fachdiensten und Eine-Welt-Organisationen. Dabei sind die Evangelischen Landeskirchen in Baden und Württemberg, die Diakonie Württemberg mit Brot für die Welt, das Deutsche Institut für Ärztliche Mission e.V. (Difäm), das Evangelische Jugendwerk in Württemberg (EJW), die Aktion Hoffnung Rottenburg-Stuttgart e.V., der Dachverband Entwicklungspolitik Baden-Württemberg e.V. (DEAB) und das Entwicklungspädagogische Informationszentrum Reutlingen (EpiZ). Seit 2015 wurden durch diese Aktion rund 65.000 gebrauchte Mobiltelefone gesammelt. Mit dem Erlös von bisher fast 44.000 Euro werden drei Projekte in Äthiopien, Uganda und im Kongo unterstützt.
Informationen:
www.handy-aktion.de